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Tageshöhenmeter 1230 m Jahreshöhenmeter 5835 m Kommentar: Bei starkem Regen war es anfänglich sehr schwer, der Versuchung zu widerstehen, diese Etappe auf das nächste Jahr zu verschieben. Doch wer garantiert mir, dass es nächstes Jahr nicht auch regnet? Also habe ich mich doch aufgerafft und habe die Etappe in Angriff genommen. Der Anstieg zum Farrenkopf hatte es wirklich in sich und wies nahezu einen alpinen Charakter auf. In der Farrenkopfhütte Treffen mit einem Wanderpärchen aus meiner Heimatstadt Hamburg, die den Westweg begehen. Der Weiterweg brachte nach Zwischenabstiegen immer wieder neue Steigungen. Über die Aussicht brauchte ich mir keine Gedanken zu machen – es gab fast keine. Aus historischer Sicht war die Prechtaler Schanzenanlage sehr interessant. Später konnte ich den Huberfelsen erklettern, hatte dort aber ebenso wie auf den Felsen des Karlsteins keinerlei interessante Aussicht. Von der Gaststätte „Schöne Aussicht“ nahe dem Karlstein war nichts zu erkennen, so dass ich versehentlich daran vorbeigegangen war, obwohl ich dringen etwas Wärme nötig hatte. Diese bekam ich dann in der Gaststätte Rensberg in Form eines warmen Ofens und einer schönen Tasse Tee mit Rum. Das richtige Getränk für eine Frühsommerwanderung! Kurze Zeit später hat mich mein Freund Wolfgang auf der Wilhelmshöhe mit dem Auto abgeholt, so dass ich mir die ursprünglich geplante Weiterwanderung über Schonach nach Triberg im strömendem Regen ersparen konnte. Fazit der Tour: mein Durchhaltewille ist gestärkt –
ich mache weiter!
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